Herbstliche Kürbiszeit in Brandenburg
Deko-und Genusselemente in vielen Farben und Formen
Der Kürbis zählt zu den ältesten Kulturpflanzen der Erde. Auch in Brandenburg wurde die Beere für den Anbau wiederentdeckt und seit her wird die farben- und formenreiche Frucht auf rund 225 Hektar Fläche im Land angebaut.
Ob Hokkaido, Butternuss, Muskat- oder Spaghettikürbisse – die beliebte Panzerbeere wird im Herbst landesweit gefeiert. Egal ob beim Kürbis-Fest, Erntedankfest oder Kürbisschnitzkurs – im Spreewald kommen sie sogar als Wellness-Anwendung zum Einsatz. Doch der Kürbis ist nicht nur eine tolle Dekoration und ein farbenfrohes Bildmotiv, sondern auch ein vielseitiges Lebensmittel: Das Halloween-Gemüse lässt sich auch super zu klassischen Kürbissuppen, Ölen, Secco oder Brot verarbeiten.
Die Vielseitigkeit des Kürbisses ist hier jedoch nicht zu Ende. 2005 wurde er zur Heilpflanze des Jahres gewählt, weil seine Wirkstoffe entzündungshemmend, harntreibend und entwässernd wirken. Auch ein Öl aus Kürbiskernen kann bei rissiger Haut an Händen und Füßen helfen. Im Verzehr kennt man die Kürbiskerne in verschiedenen Varianten. Es sollte jedem jedoch bewusst sein, dass – anders als das Fruchtfleisch – die Kerne auf 100g 500 Kalorien und 50g Fett enthalten.
Nichtsdestotrotz ist der Kürbis ein gesundes Lebensmittel und gleichzeitig ein Stimmungsmacher im Herbst. Egal, ob er verzehrt oder ausgestellt wird, ein Kürbis bringt Farbe auf dem Weg zum Winter und kann einen schon mal die ganze dritte Jahreszeit mit seiner ganzen Vielseitigkeit beschäftigen.
Lust und Appetit auf Kürbisse bekommen? Dann ist es jetzt Zeit für einen herbstlichen Ausflug nach Brandenburg!