Weihnachtsbaum-Saisoneröffnung in Berlin-Brandenburg
Nachhaltigkeit und kleinere Bäume liegen beim Weihnachtsbaumkauf im Trend
Um die Vorfreude auf diese weihnachtliche Zeit zu steigern, erfolgte am Samstag, den 4. November 2023 um 10 Uhr der offizielle Startschuss in die Berlin-Brandenburger Tannenbaumsaison auf den Produktionsflächen der Späth’schen Baumschulen in Königs Wusterhausen, Chausseestraße 39, 15711 Königs Wusterhausen.
Nachhaltigkeit bei Weihnachtsbaumkauf immer wichtiger
In diesem Jahr machten die Berliner und Brandenburger Gartenbaubetriebe auf einen besonderen Trend beim Weihnachtsbaumkauf aufmerksam: Verbraucher legen bei der Entscheidung für einen Weihnachtsbaum immer mehr Wert auf Nachhaltigkeit. In der Region produzierte Bäume weisen die beste Ökobilanz auf. Nistplätze und Lebensraum für die heimische Vogel- und Insektenwelt während des Wachstums, kurze Transportwege und die Stärkung des ländlichen Raums: Weihnachtsbäume aus der Metropolenregion Berlin-Brandenburg bieten genau das.
Die Späth’schen Baumschulen stehen mit ihrer Produktion in Königs Wusterhausen dabei für hochwertige Weihnachtsbäume mit Wurzelballen in Baumschulqualität, die nach dem Fest wieder ausgepflanzt werden können.
Holger Zahn, Geschäftsführer: „Wenn ein Baum bei uns 1,75 Meter Höhe erreicht, wurde er bereits viermal umgepflanzt und konnte dadurch starke Wurzeln für den Nährstofftransport ausbilden. Aus diesem Grund, und auch weil die Bäume durch unsere Produktion vor Ort an die regionalen klimatischen Bedingungen gewöhnt sind, wachsen sie gut im Garten an und fühlen sich dort gleich heimisch.“
Baumschulen liefern Antworten für relevante Zukunftsfragen
Baumschulen in der Region sind nicht nur in der Weihnachtssaison Ansprechpartner für Pflanzenliebhaber im Privatbereich. Baumschulen haben die Lösungskompetenz für zentrale Zukunftsthemen. Mit ihren produzierten Gehölzen bilden sie das Rückgrat einer grünen, nachhaltigen Infrastruktur der Stadt, den Parks und den Alleen in der Region. Sie sind der Garant für biologische Vielfalt, die Sauerstoffproduktion sowie lebenswerte öffentliche Räume.
„Unsere sich aufheizenden Städte benötigen viel mehr Bäume und eine grüne Infrastruktur, um lebenswert zu bleiben. Das belegen Studien ganz klar. Der Bund deutscher Baumschulen verlangt deshalb von der Politik mit Nachdruck Investitionen in die grüne Infrastruktur. Fünf Prozent der Bausumme von Straßen und Gebäuden sollen künftig verpflichtend in lebendiges Grün investiert werden – so lautet eine unserer Forderungen. Und wenn dann dieses Grün, das ein Ballungsraum wie Berlin dringend braucht, in der Region produziert wird, schließt sich der Kreis der Nachhaltigkeit aufs Beste“, forderte der BdB-Landesverbandsvorsitzende Jörg Schneider.
Und auch mit der eigenen Weihnachtsbaum-Produktion steht Späth für Nachhaltigkeit: Alle Bäume mit Wurzelballen in Baumschulqualität sind unbehandelt gezogen, jede Unkrautbekämpfung findet mechanisch statt.
Die Späth’schen Baumschulen – Echte „Berliner Pflanze“ mit Brandenburger Produktion.
Mit ihrem Gründungsdatum 1720 sind die Späth’schen Baumschulen das älteste produzierende Unternehmen der Hauptstadt und die älteste Baumschule Deutschlands. Die Haupt-Anzuchtflächen für Laub- und Nadelbäume, Solitärgehölze, Blütensträucher, Heckenpflanzen und mehr liegen im Gebiet Königs Wusterhausen. Am historischen Standort in Berlin-Treptow produzieren die Späth’schen Baumschulen weiterhin kleinere Pflanzen wie Ziergehölze und Stauden. Vor allem aber haben die Späth’schen Baumschulen ihren traditionsreichen Berliner Kernstandort zu einem gärtnerisch-kulturell-kreativen Zentrum mit zahlreichen Veranstaltungen entwickelt. Mit den Produktionsflächen in Brandenburg bieten die Späth’schen Baumschulen mit ihren rund 60 Mitarbeiter*innen ein hervorragendes Beispiel für das gelungene Zusammenspiel von Stadt und Land in der Metropolenregion Berlin-Brandenburg.
Bildunterschrift:
Weihnachtsbaum-Saisoneröffnung: Rodung einer Schwarzkiefer mit Wurzelballen in Baumschulqualität
Foto 1 (v.l.n.r.):
Oliver Igel, Bezirksbürgermeister von Treptow-Köpenick
Jörg Schneider, Landesverbandsvorsitzender des Bund deutscher Baumschulen Brandenburg-Berlin
Lutz Grille, Vizepräsident Gartenbauverband Berlin-Brandenburg e.V.
Holger Zahn, Geschäftsführer der Späth’schen Baumschulen
