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Die besinnlichste Zeit des Jahres steht vor der Tür. Stellvertretend für alle Brandenburger Baumschulen und Weihnachtsbaumerzeuger lädt der Werderaner Tannenhof am Freitag, den 8. November 2024 um 10 Uhr zur landesweiten Saisoneröffnung (Werderaner Tannenhof Lehniner Chaussee 11, 14542 Werder) ein.

Der Weihnachtsbaum ist nicht nur ein Symbol für die festliche Jahreszeit. Gerade in der heutigen Zeit politischer Krisen, Unsicherheiten und Kriege ist der Tannenbaum auch ein Zeichen für Zusammenhalt, Liebe und den Wunsch nach Frieden. Der politischen Lage und der Hektik des Alltages zum Trotz bietet der Weihnachtsbaum einen Ort der Besinnung, des Miteinanders und der Hoffnung. Er erinnert uns daran, innezuhalten, die kleinen Dinge Wert zu schätzen, dankbar zu sein und die Zeit mit unseren Liebsten in Frieden zu verbringen.

"Für viele Brandenburgerinnen und Brandenburger gehört ein Weihnachtsbaum zum Fest dazu. Erfreulich ist, dass auch hier immer mehr Käuferinnen und Käufer auf Regionalität setzen. Brandenburger Gartenbaubetriebe bieten dafür in der Adventszeit regional gewachsene Qualitätsbäume. In einigen Betrieben kann man die Weihnachtsbäume selbst schlagen und sich dabei vor Ort über einzelne Baumarten, den Anbau oder Aspekte wie Nachhaltigkeit informieren. Auch bieten einige Revierförstereien des Landesbetriebs Forst Brandenburg Weihnachtsbäume zur Selbstwerbung an", so Landwirtschaftsminister Axel Vogel.

Deshalb werden am 8. November 2024 zusammen mit dem Landwirtschaftsminister Axel Vogel, Hertha BSC, der neuen Deutschen Weihnachtsbaumkönigin und den als Rentieren verkleideten Alpakas feierlich die ersten Bäume symbolisch geschlagen. Die Bäume kommen einem guten Zweck zu Gute: sie werden dem SOS Kinderdorf Brandenburg und der Arche Berlin gespendet. Die Saisoneröffnung gilt als Startschuss dafür, dass jeder Haushalt pünktlich seinen traditionellen Naturbaum erhalten und sich mit herrlichem Tannenduft auf den Zauber der Weihnachtszeit freuen kann. Jeder Brandenburger Weihnachtsbaum symbolisiert nicht nur die Hoffnung und den Frieden in dieser besonderen Zeit. Die Vorfreude auf das Fest der Liebe mit einem Weihnachtsbaum zu Hause darf in diesem Fall auch gepaart sein mit einem guten Gewissen. „Die Brandenburger Weihnachtstanne hat eine gute Ökobilanz, denn mit dem kurzen Transportweg ist sie besonders umweltfreundlich und nachhaltig“, so Dr. Klaus Henschel, Präsident des Gartenbauverbandes Berlin-Brandenburg.

 

Programmablauf der Presseveranstaltung:

10:00 Uhr Eröffnung der Weihnachtsbaumsaison mit den Gästen

Moderation: Tina Knop

Teilnehmer/innen zur Diskussionsrunde „Die Werte von Weihnachten“

Landwirtschaftsminister Axel Vogel

Landrat Potsdam Mittelmark Marko Köhler

Bürgermeisterin Werder Havel Manuela Saß

Präsident Gartenbauverband Berlin Brandenburg e.V. Dr. Klaus Henschel

Werderaner Tannenhof Gerald Mai

Deutsche Weihnachtsbaumkönigin Sarah Neßhöver

Geschäftsführung Hertha BSC Colin Jahn

Geschäftsführung SOS Kinderdorf Brandenburg

 

10:35 Eröffnung der Weihnachtssaison im Außenbereich:

Fototermin zur Eröffnung der Weihnachtsbaumplantage

Gemeinschaftliches Sägen der ersten Bäume für das SOS-Kinderdorf Brandenburg und die Arche Berlin mit Axel Vogel & der Deutschen Weihnachtsbaumkönigin Sarah Neßhöver

Anschließend Interviews mit Presse und Ausklang

Die musikalische Begleitung der Veranstaltung erfolgt durch das Bläser Ensemble des Brandenburger Polizeiorchesters

 

Brandenburg ist Seenland. Die zahlreichen Seen stehen nicht nur für Erholung und Badespaß im Sommer, sondern bieten auch der Blütenpracht vielfältiger Wasserpflanzen eine Heimat. Seerosen wird es mit zunehmenden Wassertemperaturen behaglich warm und sie können daher nun Ende Juni ihre im Frühjahr angesetzten Blüten voll entfalten. Um auf diese einzigartige regionale Kostbarkeit und gartenbauliche Leistung aufmerksam zu machen, wird erstmalig die Brandenburger Seerosensaison am Dienstag, den 25. Juni 2024 um 10 Uhr am Dorfteich Langerwisch, Neu-Langerwisch 28 in 14552 Langerwisch eröffnet.

Neben dem offiziellen „Zuwasserlassen“ der Seerosenkollektion „Made in Brandenburg“ wird auch die neu gezüchtete Seerose des Jahres 2024 von Nick Zilinski von der Seerosenfarm mit dem Namen „Andenken an Karl Foerster“ getauft und vorgestellt.

Die echte Erdbeerzeit wird von vielen schon sehnsüchtig erwartet, denn mit der Erdbeer-Saison beginnt die fruchtig-süße Genusszeit des Jahres. Zwar kann man seine Erdbeerlust auch schon im Februar im Supermarkt stillen, aber diese Erdbeeren werden aus dem Süden Europas importiert und mit enormen Wasser- und Pestizid-Verbrauch produziert. Anders hingegen die Brandenburger Erdbeeren vom Spreewaldhof in Niewitz: im heimischen Boden mit sparsamer Tropfschlauchbewässerung produziert, kommen sie auf kurzen Transportwegen und geringem CO2-Verbrauch schnell, voll ausgereift mit bestem Geschmack auf den Tisch.

Sinkender Erdbeeranbau in Brandenburg

Obwohl beliebt und von bester Qualität, verringern sich in Brandenburg die Anbauflächen und die Anzahl der Erdbeerproduzenten seit Jahren. Brandenburger Erdbeeren werden im Freiland nur auf rund 150 Hektar angebaut und in Folientunneln und Gewächshäusern auf etwa 40 Hektar gepflückt. Gegenüber dem Vorjahr verkleinerte sich die ertragsfähige Anbaufläche im Freiland 2023 um gut 70 Hektar. Die Erntemenge betrug 1405 Tonnen, also deutlich weniger als der Durchschnitt der letzten fünf Jahre zuvor von rund 2235 Tonnen. Hierfür waren vor allem hohe Temperaturen und mangelnde Niederschläge verantwortlich. Demgegenüber konnte 2023 aber ein deutlicher Ertragszuwachs im Erdbeeranbau unter Schutzabdeckungen verzeichnet werden: mit rund 104 Dezitonnen pro Hektar fiel der Ertrag deutlich höher als im Vorjahr (2022: 76,3 dt/h) aus.

Regionalen Obstanbau stärker unterstützen   

Gärtnerische Betriebe leiden unter dem Kostenanstieg für Betriebsmittel, Energie, dem höheren Mindestlohn sowie neuen Pflanzenschutzbestimmungen. Ein Grund mehr, die heimischen Gartenbaubetriebe zu unterstützen und regionale Erdbeeren vorranging auf den Tisch zu bringen.Um Verbraucher dafür zu sensibilisieren, dass die heimische, echte Erdbeerzeit erst jetzt beginnt, zelebriert der Gartenbauverband öffentlichkeitswirksam den Saisonstart.

Die Brandenburger Erdbeersaison wird offiziell am Montag, den 13.Mai 2024 um 12.30 Uhr durch Brandenburgs Landwirtschaftsminister Axel Vogel auf dem Spreewaldhof Niewitz (Dorfstraße 112, 15910 Bersteland OT Niewitz) eröffnet.

Gastgeber der diesjährigen Saisoneröffnung ist der Spreewaldhof Niewitz GmbH & Co. KG mit dem Geschäftsführer Heinz-Georg Embach. Der gelernte Landwirtschaftsmeister aus Südhessen hat 1997 mit dem Anbau von Erdbeeren und Gurken begonnen und verfügt mittlerweile über 35 Jahre Erfahrungen im Erdbeeranbau.

Im Jahr 1999/2000 wurde der landwirtschaftliche Betrieb im Spreewald mit Gurken und Erdbeeren neu aufgemacht. Der Erdbeeranbau wird zu 95% im geschützten Anbau/Tunnelanlagen kultiviert. Der Anbau erfolgt nachhaltig und umweltschonend. Das Regenwasser wird soweit wie möglich aufgefangen, im Wassersilo gespeichert und bedarfsgerecht den Erdbeerpflanzen zugeführt. Hummelvölker und Nützlinge werden eingesetzt, um eine chemische Schädlingsbekämpfung zu vermeiden. Die Sortenwahl bei Erdbeeren hat sich aufgrund der Verbrauchernachfrage und -wünsche auf 2 Sorten etabliert.Rund 80% der roten Früchte werden an die Regionalmärkte REWE und EDEKA tagesfrisch ausgeliefert. Neben den Erdbeeren als Schwerpunkt werden auch Einlegegurken und Rhabarber angebaut.

Mit der „Königin der Beeren“ sich schön und gesund essen   

Erdbeeren stehen nicht nur für den kulinarischen Sommerauftakt, sondern sind auch gesunde Schlankmacher: Die roten Köstlichkeiten bestehen zu 90 Prozent aus Wasser und sind äußerst kalorienarm. Mit nur 32 Kilokalorien pro 100 Gramm liefern sie dennoch viele Vitamine, darunter auch das abwehrstärkende Vitamin C. Dies liegt mit 60 Milligramm pro 100 Gramm Fruchtfleisch höher als bei Zitronen und Orangen. Zudem enthalten Erdbeeren das ultimative Schönheitsvitamin Biotin, das für frischen Teint, volle Haare und feste Fingernägel sorgt. Das B-Vitamin ist unter anderem auch an wichtigen Stoffwechselprozessen im Körper beteiligt und wirkt sich positiv auf den Blutzuckerspiegel aus. Außerdem enthalten die roten Früchtchen viele sekundäre Pflanzenstoffe und wichtige Mineralstoffe wie Kalzium, Kalium, Phosphor und Eisen.

 

Der diesjährige Tag des Friedhofs findet auf dem Friedhof Baumschulenweg, Kiefholzstraße 221-228 in 12437 Berlin am Sonntag, den 17.September 2023 von 11:00 – 17:00 Uhr statt. Wir freuen uns auf die Ausstellung der besten Beiträge zum Fotowettbewerb 2023, auf Musik und Meditation, auf inspirierenden Poetry-Slam mit den Kiezpoeten, auf spannende Führungen für Jung und Alt und vieles mehr! Die verschiedenen Angebote entnehmen Sie bitte dem Flyer!

Unser Mitgliedsbetrieb Spargel- und Erlebnishof Klaistow hat seine Kürbisausstellung eröffnet. Das Motto der diesjährigen Ausstellung lautet „Dschungel“.
Die größte Kürbisausstellung Berlin/Brandenburgs jährt sich dieses Jahr bereits zum 20. Mal und zeigt 16 riesige Kürbisfiguren wie ein Chamäleon, einen Papagei, ein Krokodil oder Orang Utan sowie Mogli und Balu. Es ist also für Besucher jeden Alters etwas dabei.
Das Reifen der Kürbisse verzögerte sich in diesem Sommer aufgrund der Witterung, so dass die 15 mit der Ausstellung befassten Mitarbeiter einen regelrechten Endspurt hinlegen mussten, um die über 100.000 Kürbisse an die Figuren zu hängen und auszulegen. Aber das Ergebnis kann sich schon jetzt sehen lassen! Zusammen mit vielen Palmen fühlt man sich wirklich versetzt in einen Kürbisdschungel.
Mit der Eröffnung der Kürbisausstellung startet auch der Kürbisverkauf. Hier gilt es, sich zwischen über 35 Sorten Zier- und Speisekürbissen aus eigenem Anbau zu entscheiden. Die Kürbis-Fachberatung an den Wochenenden mit den vielen Rezeptideen wird dafür gern in Anspruch genommen.
Höhepunkt der Ausstellung ist die Wiegemeisterschaft der Riesenkürbisse am 24. September, die in den vergangenen 4 Jahren das grösste Kürbiswiegen weltweit darstellte. Nirgendwo werden bei einem Wiegen mehr Riesenkürbisse als auf dem Hof in Klaistow gewogen. Alle Riesenkürbisse - die schwersten sicherlich wieder um die 800 kg - liegen dann über Halloween hinaus bis zum Kürbisschlachten Anfang November auf dem Hof aus. Kommt vorbei! Die Öffnungszeiten der Ausstellung sind täglich vom 2.9. bis zum 5.11.23 von  9-18 Uhr, Eintritt 3€/Erwachsene, Kinder frei

 

Brandenburg ist Apfelland. Dennoch hat sich die Anbaufläche von Äpfeln in Brandenburg 2022 gegenüber dem Vorjahr um 62 Hektar auf 817 Hektar verringert. Die politischen Rahmenbedingungen ( Mindestlohn, kein einheitlicher Pflanzenschutz in der EU) sowie der Klimawandel stellen den Apfel- und Obstanbau aktuell und langfristig vor hohe Herausforderungen. Durch verfrühten Austrieb der Bäume kommt es häufiger zu Spätfrostschäden und damit zu Ernteausfällen. Hinzu kommen extreme Wetterereignisse wie Starkregen, Hagel, Hitze, Dürre oder Sonnenbrand. Wegen der geringen Niederschläge müssten effiziente Lösungen für die Wasserversorgung gefunden werden. Zudem könnten sich unter diesen Bedingungen Schädlinge vermehren und invasive Arten neu etablieren.

Um die auf die Bedeutung regionaler und ökologischer Apfel-Produktion sowie deren Chancen und Hindernisse aufmerksam zu machen, laden wir herzlich zur diesjährigen Eröffnung der Brandenburger Apfelsaison ein.

Die Eröffnung findet am  1. September 2023 bei der Obstgut Franz Müller GmbH, Dorfstraße 1, 15345 Altlandsberg/ OT Wesendahl statt.

Brandenburgs Minister Axel Vogel für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz wird die Apfelsaison offiziell eröffnen.

 

Heidelbeeren gehören in Brandenburg zu einer beliebtesten Obstarten und stehen bei den Verbrauchern hoch im Kurs. Die regionaler Produktion von Obst und Gemüse, dies hat die Pandemie und der Ukraine-Krieg verdeutlicht, sollte daher langfristig gestärkt und gesichert sein.

Um die auf die Bedeutung regionaler Obst-Produktion sowie deren Hindernisse aufmerksam zu machen, laden wir herzlich zur diesjährigen Eröffnung der Brandenburger Heidelbeersaison ein. 

Die Eröffnung findet am Mittwoch, den 12. Juli 2023 um 16.30 Uhr bei der Pomona Gartenbau GmbH & Co. KG, Helenenauer Weg 2 in 16356 Ahrensfelde OT Elisenau statt.

Brandenburgs Minister Axel Vogel für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz wird die Heidelbeersaison offiziell eröffnen.

 

Veranstalter/ Organisation: Fachgruppe Weinbau, Gartenbauverband Berlin -Brandenburg e. V.

 

 

Veranstaltungsort: Lehr- und Versuchsanstalt für Gartenbau und
Arboristik e. V. (LVGA), Peter Lenne-Weg 1, 14979 Großbeeren, Versammlungsraum

09:30 Uhr Registrierung, Ausgabe Mittagessenmarken (nur auf Vorbestellung)

10:00 Uhr Aktuelle Übersicht über Rebflächen und -sorten im Land Brandenburg
Peter Schubert, Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz, Referat 34, des Landes Brandenburg

10:45 Uhr PIWI-Weine sind Zukunftsweine - aus der Arbeit des Vereins PIWI Deutschland
Dr. Comelia Wobar, 2. Vorsitzende PIWI Deutschland e. V.

11 :15 Uhr Aus der Arbeit der Schutzgemeinschaft gU Sachsen - Informationen zum Geoschutz 
Dipl. Ing. (FH) Felix Hößelbarth, Vorstandsvorsitzender des Weinbauverbandes Sachsen e. V., Vorsitzender der Schutzgemeinschaft Sachsen

11.45 Uhr Neue Vorschriften für Inhaltsangaben auf Weinetiketten
Dipl. Ing. (FH) Felix Hößelbarth, Vorstandsvorsitzender des Weinbauverbandes Sachsen e. V., Vorsitzender der Schutzgemeinschaft Sachsen

12:00 Uhr -12:30 Uhr Fragen und Diskussion zu den Vorträgen
12.30 Uhr Mittagspause
13.30 Uhr Mitgliederversammlung der FG Weinbau

 

Anmeldung per: Antwortfax Weinbautag 07062023

 

 

Die Bedeutung regionaler Produktion von Obst und Gemüse hat die Pandemie verdeutlicht; diese sollte daher langfristig gestärkt und gesichert sein. Regionale Erdbeeren aus Brandenburg sind zum Beispiel im Vergleich zu Erdbeeren aus Spanien deutlich klimafreundlicher und umwelt- und sozial gerechter produziert. Durch kürzere Transportwege sinkt auch ihre CO2- Bilanz, was unserer Umwelt zu Gute kommt.

Erdbeeren aus der Region schmecken zudem viel besser und frischer, weshalb die viel gesünder sind. 

Die Bedeutung der Bienen für die Biodiversität und Ernährungssicherheit ist bekannt und wichtiger denn je. Deshalb hat die Generalversammlung der Vereinten Nationen den 20. Mai zum Weltbienentag ernannt. Damit unterstreicht die Weltgemeinschaft die Erkenntnis über den dringenden Schutz der Bienen.

Vor diesem Hintergrund und als Unterstützer der Initiative „Bienen füttern!“ des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft kürt der Gartenbauverband Berlin-Brandenburg seit 2019 die „Bienenfreundliche Pflanze des Jahres“: „Majas Mahlzeit“. Der Verband und seine Gärtner möchten damit einen Beitrag zum Schutz von Bienen und für den Erhalt der biologischen Vielfalt leisten. 

Die offizielle Taufe von „Majas Mahlzeit“ erfolgt durch Brandenburgs Minister für Umwelt, Landwirtschaft und Klimaschutz Axel Vogel am Montag, den 15. Mai 2023 in der Potsdamer Blumen eG, Hauffstraße 41, 14548 Schwielowsee/ OT Geltow.

Die landesweite Taufe der "Pflanze des Jahres 2023" wird am Mittwoch, den 19. April 2023 um 15.30 Uhr in der Gärtnerei Rüdiger Winde (Eichwald 7, 03253 Schönborn) im Elbe-Elsterkreis von Brandenburgs Landwirtschafts- und Umweltminister Axel Vogel durchgeführt.

Mit der öffentlichkeitswirksamen Taufe wird gleichzeitig die Beet- und Balkonpflanzensaison in Berlin und Brandenburg eingeläutet. Landesweit findet in vielen Gärtnereien am darauffolgenden Wochenende der „Tag der offenen Gärtnerei“ statt.

Agrar- und Umweltminister Axel Vogel: „Ich begrüße sehr, dass der Familiengartenbaubetrieb Winde, in dem wir die neue Beet- und Balkonpflanzensaison eröffnen, auf regionale Pflanzen setzt. Die in Brandenburger Gärtnereien gewachsene regionale Pflanzenvielfalt leistet ihren Beitrag zum Erhalt der Insekten – das ist auch ein besonderes Anliegen unseres Ministeriums. Das Potenzial von insektenfreundlichen Gärten, Terrassen und Balkonen ist aber bei weitem noch nicht ausgeschöpft. Umso bedeutsamer sind die ganz unterschiedlichen von der Gärtnerei Winde auf Eigeninitiative durchgeführten Kita- und Schulprojekte, um Kindern – und damit auch deren Eltern und Großeltern – die Natur und das Gärtnern näherzubringen – das ist wirklich nachahmenswert.“

Spargelsaison wird am 13. April mit Starkoch eröffnet

Die Spargelstadt Beelitz und der Beelitzer Spargelverein begingen  am 13. April an der Beelitzer Freilichtbühne den offiziellen Start in die Saison mit Spitzenkoch Ralf Zacherl. Die Gäste bekamen schmackhafte Rezepte zum nachkochen für zu Hause. Neben der Bühne konnten sie zudem auch leckere Spargelkreationen probieren.

„Wir freuen uns, die Saison diesmal an der wunderschönen Freilichtbühne eröffnen zu können. Die ersten Spargelstangen wird es hoffentlich schon zu Ostern geben können. Ab dem offiziellen Saisonstart werden dann alle Höfe der Region Spargel anbieten“, so Jürgen Jakobs, Vorsitzender des Beelitzer Spargelvereins.

Nach dem Bühnenprogramm ging es dann im Oldtimerbus zu den Spargelfeldern, auf denen die Spargelkönigin ihr Können beim Ernten des Edelgemüses beweisen konnte. Wie stark Spargel die Region um Beelitz prägt, lässt sich auch im Spargelmuseum nachvollziehen, das ebenfalls am 13. April in die neue Saison startete.

Hier können Sie das Programm zum Freilandgemüsebautag 14.02.2023 herunterladen.

Hier kommen Sie zum Anmeldeformular Anmeldung Freilandgemüsebautag 2023.

Aus der Praxis, für die Praxis, in die Praxis!
Getreu diesem Motto möchten die Modellbetriebe der Region Ost nach über drei Jahren TerZ-Projektarbeit ihre gewonnenen Erfahrungen und Erkenntnisse zur torfreduzierten Produktion von Zierpflanzen sehr gern an Sie, die an der Substratumstellung interessierten Fachkolleginnen und Fachkollegen weitergeben!
Hierfür werden die Betriebe an folgenden Terminen ihre Tore für Sie öffnen:

  • Gartenbaubetrieb Arndt Kühne, 09. November, 13:00 - 15:30 Uhr

https://buergerbeteiligung.sachsen.de/portal/lfulg/beteiligung/themen/1031933

  • Elsner pac, 10. November, 08:00 - 10:30 Uhr

https://buergerbeteiligung.sachsen.de/portal/lfulg/beteiligung/themen/1032023

  • Gärtnerei Nietzold, 22. November, 13:00 - 15:30 Uhr

https://buergerbeteiligung.sachsen.de/portal/lfulg/beteiligung/themen/1032025

  • Rosengut Langerwisch, 24. November, 13:00 - 15:30 Uhr

https://buergerbeteiligung.sachsen.de/portal/lfulg/beteiligung/themen/1032003

Führungen durch die Betriebe ermöglichen Ihnen einen genauen Blick hinter die Kulissen und vor allem auf die aktuellen Kulturen zu werfen, darunter natürlich auch torfreduzierte Kulturen. Bei Kaffee und kleinen Snacks können Sie sich mit den Betriebsleitern und anderen Veranstaltungsteilnehmenden zum Thema Torfersatz in der Praxis austauschen und sicherlich auch den ein oder anderen Profitipp mit nachhause nehmen. Auch Frau August, die Regionalkoordinatorin der Modellregion Ost, wird für Fragen zur Verfügung stehen.

Die Teilnahme an den Betriebsinformationstagen ist für Sie kostenlos und wird unter den aktuellen Corona-Schutzmaßnahmen stattfinden. Weitere Informationen zur Anmeldemöglichkeit werden demnächst auf www.projekt-terz.de bekannt gegeben.

Machen Sie sich bis dahin gern auf der Projektwebseite einen Eindruck von vorangegangen Betriebsinformationstagen und wenden Sie sich bei Fragen gern an Frau Anna-Victoria August
(E-Mail: Anna-Victoria.August@smekul.sachsen.de, Telefon: 0351/2612 8209).

Wir freuen uns auf Sie!

Hier blüht die Zukunft!

Am 24. und 25. September blüht der Alte Markt in Potsdam auf. Tausende von blühenden Stauden und Blumen inszenieren den zentralen barocken Platz als buntes Festival des Gartenbaus. Was wird an diesem Wochenende geboten?

Gärtnerkunst erleben

Flanieren Sie durch Blumenkulissen und erfahren Sie, wie wichtig Pflanzen für unser Wohlbefinden sind. Die farbenprächtigen Blumenteppiche und Blütentableaus lassen Sie nicht nur in sinnliche Oasen eintauchen. Sie bieten auch wunderbare Selfie-Motive für Botschaften zur Bedeutung der „Grünen Berufe“ im Klimawandel.

Kreative Mitmach-Aktionen rund um’s Grün

Das macht auch Ihre Kinder glücklich: flechten Sie kostenfrei sommerliche Blumenkränze, erproben Sie Ihr Talent für Digitalmusik auf Obst-Instrumenten, werden Sie selbst bei Kreativworkshops aktiv und versuchen Sie sich im Blumenmalen, machen Sie mit beim Fotowettbewerb oder lassen Sie Ihre Kids zu Selfie-Stars im Blütenmeer werden. Für alle Hobbygärtner und Selbstversorger: hier bekommen Sie nützliche Tipps vom Gärtnernachwuchs. Die Berufe des Gartenbaus stellen sich vor, denn Pflanzen sind unser Leben!

Regionaler Genuss auf dem Alten Markt

Probieren Sie frisches Obst und Gemüse aus unserer Region. Unsere Kostproben zeigen: Der Gartenbau steht für gesunde regionale Ernährung und nachhaltigen Genuss. Lassen Sie sich an unseren Ständen und im PopUp-Café des Barberini und Café Central erfrischend verführen. Haben Sie schon den herausragenden und preisgekrönten Wein aus Brandenburg probiert? Unser Land hat mehr Sonnenstunden als Rheinland-Pfalz, haben Sie das gewusst? Hier können Sie sich selbst durch die Vielfalt des Brandenburger Weins testen.

Kulturprogramm am Alten Markt

Das große Eröffnungskonzert des "Festival Ponti. Potsdam 22" in der Nikolaikirche präsentiert am Samstagabend Bach und Beethoven. Am Sonntag kann man den Turm der Nikolaikirche besteigen oder sich auf dem Platz im Malen von Blüten versuchen. Das Barberini bietet Führungen zu „Monets Blumen“ und auch das Potsdam Museum hat ein familienfreundliches Sonderprogramm zusammengestellt. Hier wird gemalt, gebastelt, gestaunt und gelauscht.

 

Tag des Friedhofs in Berlin am 18.September 2022

Gemeinsam für mehr Friedhofskultur

Bei der diesjährigen zentralen Veranstaltung am 18. September 2022 von 11:00 – 17:00 Uhr auf dem Christus-Friedhof werden die schönsten Beiträge des Fotowettbewerbs 2022 prämiert und präsentiert. Daneben stehen Musik, literarische Wettstreite und spannende Führungen für Klein und Groß auf dem Programm. Es erwarten Sie Informationsstände zum Beispiel von Friedhofsgewerken, an denen auch zum Mitmachen eingeladen wird.

11:00 Beginn

11:15 Entdecker*innentour für Kinder und Familien mit Pindactica e. V.

Wir erforschen alte Grabsteine, suchen Tiere, Pflanzen und Symbole und beschäftigen uns mit verschiedenen Formen des Erinnerns.

11:30 Führung über den Christus-Friedhof. Eine Führung durch Erik van Look (EFBSO) mit Einblicken in Beson- deres und Unentdecktes.

12:30 „Wonderful World“ – Orgelmusik und Songs. Mit Nathalie Miller & Michael Gerke.

13:00 Natur-Führung mit der BLN e.V. Auf der Führung werden Flora und Fauna bestaunt und Infos zu Naturschutz und Artenvielfalt gegeben.

14:00 Ausstellungseröffnung zum Fotowettbewerb „Friedhof ist für mich…“Mit Grußwort der Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz. Freuen Sie sich auf die besten Beiträge des Wettbewerbs und die Würdigung der Fotograf*innen.

14:30 Entdecker*innentour II
15:00 Poetry-Slam mit den Kiezpoeten Berlin. In vier Runden „battlen“ Poet*innen mit Texten über Tod, Trauer, Gedenken, Natur und Kultur.

16:00 Führung zu den Opfergräbern. Die Führung vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. besucht die Gräber der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft und erzählt von Biografien und Zeitgeschichte.

17:00 Ende mit „Orgel spektakulär“

Rahmenprogramm

• Info- und Mitmachstände vom Berliner Arbeitskreis „Tag des Friedhofs“

• Mustergräber – auch zum Mitpflanzen

• Ergebnisse studentischer Projekte (TU Berlin): „Fledermäuse auf Friedhöfen“ und „Wie wünschen sich Berliner*innen Friedhof?“

• Musikalisches Begleitprogramm

Alle sind herzlich eingeladen, den Friedhof einmal neu zu erleben. Friedhöfe sind nicht nur Orte für Trauer, Gedenken und zur Besinnung, sondern auch einzigartige kulturelle Schätze, wertvolle Lebensräume für Tiere und Pflanzen in der Stadt und ganz besondere Erholungs- und Begegnungsorte für uns Menschen.

Christus-Friedhof in Mariendorf Mariendorfer Damm 225-227, 12107 Berlin, Anfahrt mit den Bussen 179 und M76 Haltestelle Trabrennbahn, U6 Alt-Mariendorf

Am Donnerstag, den 14. April 2022 wird die siebte brandenburgische Gartenschau in Beelitz für 201 Tage ihre Tore öffnen und die erfolgreiche Gartenschautradition in Brandenburg fortsetzen. Das diesjährige Gartenfestival widmet sich schwerpunktmäßig der Kulinarik und wird unter dem Motto „Gartenfest für alle Sinne“ stattfinden.

Im Mittelpunkt des blumigen Großereignisses steht eine einmalige Blüten- und Pflanzenpracht, die die Kreativität und Leistungskraft der Brandenburger Gartenbaubranche widerspiegelt. Bereits zum Auftakt werden die Gärtner es krachen lassen: über eine Million Blumenzwiebeln werden als Frühblüher zu einer bunten Farbdecke erstrahlen. Variationsreiche Gehölz- und Wechselflorpflanzungen, spannende Themengärten sowie farbenprächtige Staudenpflanzungen werden zu einem unvergesslichen Festival für alle Sinne.

www.laga-beelitz.de

Der Gartenbauverband Berlin-Brandenburg e.V. gestaltet auf vielfältige Weise die Landesgartenschau. Ergänzend zur Gärtnergalerie offeriert der Verband vier Talkrunden, bei denen die Gartenbauprofis berichten, vor welchen Herausforderungen sie stehen und welche Lösungen sie finden, damit die Pflanzen, die wir alle brauchen, auch zukünftig wachsen und gedeihen. Hierbei soll es um Themen wie Insektenvielfalt, gesunde Versorgung durch Obst und Gemüse, Brandenburger Wein und den Wandel in der Bestattungskultur gehen. Die kurzweiligen und informativen Talkrunden finden auf der Wiese zwischen Showküche und Mühlencafé statt.

Der vierte ZukunftsTalk GARTENBAU  findet am 18. September um 13:00 Uhr zum Thema "Bestattungskultur im Wandel" statt. Was bieten Friedwälder oder skulpturale Grabanlagen für die Hinterbliebenen? Neue Fragen zur Erinnerungskultur, auf die unsere Gärtner Antworten haben.

Kommen Sie vorbei! Wir freuen uns über Ihren Besuch!

Am Samstag, den 17. September 2022 ab 11 Uhr präsentieren die Lehr- und Versuchsanstalt für Gartenbau und Arboristik, der Gartenbauverband Berlin-Brandenburg und Kulturland Brandenburg das 1. Obstgartenfestival Müncheberg. Wir laden Sie zu Lyrik unter Obstbäumen, zu Lesungen im Apfelhain, zum Theater auf der Kirschplantage, zu kleinen, intimen Konzerten und Performances ein. Probieren Sie sich bei einem Illustrations-Workshop des Bilderbuchfestivals Müncheberg aus. Genießen Sie kulinarische Köstlichkeiten aus der Region oder ernten Sie alte Apfel- und Birnensorten. Wir entführen Sie in das Paradies für Pomologen und Apfelliebhaber.

DONNERSTAG, 15. SEPTEMBER 2022

12.00 Uhr Mittagsimbiss
13.30 – 18.00 Uhr ZVG-Mitgliederversammlung (öffentlicher Teil)

Begrüßung:
Jürgen Mertz, Präsident Zentralverband Gartenbau e. V.

Grußworte:
Dr. Manuela Rottmann, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft Deutscher Innovationspreis Gartenbau 2022 des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft Inthronisierung der Deutschen Blumenfee 2022/2023

Gartenbau ist... nachhaltig?!

Prof. Dr. Enno Bahrs, Universität Hohenheim:
„Nachhaltigkeit im Gartenbau - Herausforderungen & Perspektiven“;

Robert Luer, Zentrum für Betriebswirtschaft im Gartenbau:
„Bewertung der Nachhaltigkeit gartenbaulicher Betriebe“;

Corinna Henkel, Gärtnerei Wissing;
Arne Dörries, Gärtnerei Dörries:
„Zukunft Fachkräfte im Gartenbau - Aus Betriebssicht“

19.00 Uhr Grillabend

FREITAG, 16. SEPTEMBER 2022

9.00 – 12.00 Uhr ZVG–Mitgliederversammlung
(nicht öffentlicher Teil), Teilnahme nur mit gesonderter Einladung

Mit einer Fläche von 817 Hektar ist die Apfelproduktion der bestimmende Faktor des Brandenburger Obstanbaus. Die Anbaufläche verringerte sich im Vergleich zum Vorjahr um rund 62 Hektar. Elstar ist weiterhin die beliebteste Apfelsorte.

Vorläufige Meldungen der Ernteberichterstattungen gehen für das aktuelle Jahr von einer Erntemenge von rund 24 100 Tonnen Äpfel aus. Ein Jahr zuvor wurden in Brandenburg nur 22 230 Tonnen Äpfel gepflückt. Die hohen Erträge bei den Äpfeln von 295 Dezitonnen je Hektar sind vor allem auf die geringen Frostschäden in der Blütezeit zurückzuführen.

Der Gartenbauverband lädt am Donnerstag, den 1.September 2022 zum Start in die Brandenburger Apfelsaison in die Obstbauversuchsstation Müncheberg / Eberswalder Str. 84 i, 15374 Müncheberg ein.

Der Klimawandel stellt den Apfel- und Obstanbau aktuell und langfristig vor große Herausforderungen. Durch verfrühten Austrieb der Bäume kommt es häufiger zu Spätfrostschäden, die zu großen Ernteausfällen führen können. Auch extreme Wetterereignisse wie Starkregen, Hagel, Hitze und Dürre erfordern Anpassungen im Anbau. In Verbindung mit den Brandenburger Böden und dem geringen Niederschlag müssen effiziente Lösungen für die Wasserversorgung gefunden werden. Etablierte Schädlinge können vermehrt auftreten und invasive Arten haben höhere Chancen sich zu etablieren.

Vor diesem Hintergrund fordert der Gartenbauverband Berlin-Brandenburg e.V. von der Politik einen klaren Einsatz zum Erhalt der Betriebe. Es bedarf dazu Versicherungslösungen zur Risikoabsicherung, Investitionsförderung für den Witterungsschutz und auch weiterhin die Möglichkeit, gezielten und nützlingsschonenden Pflanzenschutz verbunden mit einem Wirkstoffwechsel betreiben zu können. Die derzeit im Raum stehende pauschale Reduktionslösung der EU-Kommission ist dafür nicht zielführend und wird vom Berufsstand abgelehnt.

Notwendig ist auch eine anwendungsorientierte Begleitforschung zur Bewältigung der klimawandelbedingten Folgen für den Obstbau. Diesen Herausforderungen stellt sich die Obstbauversuchsstation Müncheberg (OBVS) als neue Abteilung der Lehr- und Versuchsanstalt für Gartenbau und Arboristik e.V. (LVGA). Die Obstbauversuchsstation als gärtnerische Versuchsanstalt versucht beispielsweise mit dem Ringversuch zu ermitteln, welche Anbau-, Bewässerungs- und Schnittmethode eine möglichst ertragssichere, vitale und qualitätsstarke Frucht für den Obstanbau gewährleistet. Aus den Wetterdaten werden Bewässerungs- sowie Pflanzenschutzempfehlungen abgeleitet. Die Kosten sowie die potentiellen Erlöse der unterschiedlichen Methoden werden ebenfalls erfasst und bewertet.

Der Gartenbauverband Berlin-Brandenburg e.V. gestaltet auf vielfältige Weise die Landesgartenschau. Ergänzend zur Gärtnergalerie offeriert der Verband vier Talkrunden, bei denen die Gartenbauprofis berichten, vor welchen Herausforderungen sie stehen und welche Lösungen sie finden, damit die Pflanzen, die wir alle brauchen, auch zukünftig wachsen und gedeihen. Hierbei soll es um Themen wie Insektenvielfalt, gesunde Versorgung durch Obst und Gemüse, Brandenburger Wein und den Wandel in der Bestattungskultur gehen. Die kurzweiligen und informativen Talkrunden finden auf der Wiese zwischen Showküche und Mühlencafé statt.

Der dritte ZukunftsTalk GARTENBAU  findet am 13. August um 16:30 Uhr zum Thema "Brandenburgs Weinfreunde im Gespräch" statt. Wie schmeckt der Wein aus Brandenburg und wie erobert der Wein im Klimawandel unsere Region?

Kommen Sie vorbei! Wir freuen uns über Ihren Besuch!

Falken und Fledermäuse als Schädlingsbekämpfer im Heidelbeeranbau

Kulturheidelbeeren sind derzeit Brandenburgs wichtigste Strauchbeerenart. Aufgrund ihrer Beliebtheit erhöhte sich deren Anbaufläche seit 2012 von 99 Hektar auf rund 415 Hektar im Juni 2021. Geerntet wurden 1.823 Tonnen. Diese Erntemenge entspricht fast der Hälfte der gesamten Beerenernte. Im Vergleich zum Vorjahr wurden 39 Prozent mehr Heidelbeeren gepflückt.

Der offizielle Start der diesjährigen blauen Saison erfolgt am Donnerstag, den 7. Juli 2022 um 11.00 Uhr auf dem Spargelhof Kremmen bzw. direkt in den Heidelbeerkulturen.

In Kremmen werden derzeit auf rund 35 Hektar Kulturheidelbeeren angebaut. Im Jahr 2021 konnten dort 122 t der blauen Beeren von den noch recht jungen Kulturen geerntet werden; zukünftig dürften die Erträge weiter steigen. In Kremmen werden vier verschiedene Heidelbeersorten angepflanzt. Zuerst wird die Sorte ‚Duke‘, dann ‚Bluecrop‘, dann ‚Draper‘ und zum Schluss ‚Liberty‘ geerntet.
Bei der Ernte wird vollständig auf mechanische Methoden, wie z. B. Erntekämme, verzichtet. Die reifen Beeren werden ausschließlich handverlesen geerntet, so dass noch unreife Früchte weiterreifen können. Das 70-köpfige Team vom Spargelhof Kremmen wird während der Heidelbeerernte von etwa 50 motivierten Erntehelfern unterstützt.

Der Gartenbauverband Berlin-Brandenburg e.V. gestaltet auf vielfältige Weise die Landesgartenschau. Ergänzend zur Gärtnergalerie offeriert der Verband vier Talkrunden, bei denen die Gartenbauprofis berichten, vor welchen Herausforderungen sie stehen und welche Lösungen sie finden, damit die Pflanzen, die wir alle brauchen, auch zukünftig wachsen und gedeihen. Hierbei soll es um Themen wie Insektenvielfalt, gesunde Versorgung durch Obst und Gemüse, Brandenburger Wein und den Wandel in der Bestattungskultur gehen. Die kurzweiligen und informativen Talkrunden finden auf der Wiese zwischen Showküche und Mühlencafé statt.

Der zweite ZukunftsTalk GARTENBAU  findet am 18. Juni zum Thema "Unser Gemüse – Gesunde Versorgung und neue Herausforderung" statt. Wie nachhaltig und innovativ sind Spargelanbau & Co? Wie werden wir uns in Zukunft ernähren? Kommen Sie vorbei! Wir freuen uns über Ihren Besuch!

Die beliebteste Gartenmesse der Hauptstadtregion präsentiert erstmals eine Ausbildungsgärtnerei der Zierpflanzenbau-Lehrlinge des RKI.

Die Messepräsentation haben die Auszubildenden selbst entwickelt. Passend zum Weltbienentag am 20. Mai werden fachgerecht Balkonkästen bepflanzt und verkauft. Beim Gärtner-Tee nach Lehrlingsrezept lässt sich in chilliger Blumenmeer-Atmosphäre auf bunten Sitzsäcken wunderbar lernen, wie Balkonkästen nachhaltig, bienenfreundlich, ohne Torf und frei von Schädlingen anzulegen sind. Machen Sie mit und kommen Sie vorbei!

Alle Infos unter www.gartentraeume.com

Frisch geerntet oder direkt in den Mund – so schmecken Erdbeeren am besten.

Frisches Obst aus der Region langfristig sichern

Erdbeeren gehören zu den beliebtesten Obstarten der Deutschen. Frisch geerntet oder direkt in den Mund – so schmecken Erdbeeren am besten. Daher sind Erdbeeren aus der Region bevorzugt.

Jetzt reifen die roten Früchtchen auf Brandenburgs Feldern heran. Sie sind das erste frische Obst aus der Region, das die Verbraucher sehnsüchtig erwarten. Gerade bei Erdbeeren ist es besonders wichtig, dass die Früchte schnell auf den Tisch kommen, sind sie doch voll ausgereift besonders lecker und für lange Transportwege wenig geeignet.

Die offizielle Eröffnung der Brandenburger Erdbeersaison findet am 12. Mai 2022 statt.

Der Gartenbauverband Berlin-Brandenburg e.V. gestaltet auf vielfältige Weise die Landesgartenschau. Ergänzend zur Gärtnergalerie offeriert der Verband vier Talkrunden, bei denen die Gartenbauprofis berichten, vor welchen Herausforderungen sie stehen und welche Lösungen sie finden, damit die Pflanzen, die wir alle brauchen, auch zukünftig wachsen und gedeihen. Hierbei soll es um Themen wie Insektenvielfalt, gesunde Versorgung durch Obst und Gemüse, Brandenburger Wein und den Wandel in der Bestattungskultur gehen. Die kurzweiligen und informativen Talkrunden finden auf der Wiese zwischen Showküche und Mühlencafé statt.

Der erste ZukunftsTalk GARTENBAU  findet am 20. Mai um 15:00 Uhr zum Thema "Gemeinsam für Insektenvielfalt und grüne Städte" statt. Gärtner mit Imkern und Naturschützern im Gespräch. Was können wir für mehr Bienenwohl und klimaangepasste Blühfreude tun? Darüber informieren Thomas Bröcker, Obstbauer aus Frankfurt (Oder), Jens Firla, Vorsitzender des Imkervereins Beelitz, Kerstin Pahl, Vorsitzende im Verein Blühstreifen Beelitz e. V. und Dr. Melanie von Orlow, Biologin und Bienenexpertin. Moderiert wird der Talk von Yvonne Ernicke. Kommen Sie vorbei! Wir freuen uns über Ihren Besuch!

Gartenbauverband kürt die bienenfreundliche Pflanze des Jahres 2022.

Die Bedeutung der Bienen als Bestäuber für Biodiversität und Ernährungssicherheit ist elementar für die Menschheit. Deshalb hat die Generalversammlung der Vereinten Nationen den 20. Mai zum Weltbienentag ernannt. Damit unterstreicht die Weltgemeinschaft die Erkenntnis über den dringenden Schutz der Bienen.

Seit 2019 kürt der Gartenbauverband Berlin-Brandenburg  die „Bienenfreundliche Pflanze des Jahres“: „Majas Mahlzeit“. Der Verband und seine Gärtner möchten damit einen Beitrag zum Schutz von Bienen und für den Erhalt der biologischen Vielfalt leisten. Die offizielle Taufe von „Majas Mahlzeit“ erfolgt durch Brandenburgs Minister für Umwelt, Landwirtschaft und Klimaschutz Axel Vogel um 13 Uhr am Imkerpavillon auf der Landesgartenschau in Beelitz.

In einem anschließenden ZukunftsTalk GARTENBAU auf der Landesgartenschau Beelitz um 15 Uhr dreht sich alles um das Thema Insektenvielfalt.

Auf der Hauptbühne der Landesgartenschau Beelitz wird offiziell die LAGA 2022-Sommerpflanze gekürt. Bei der Pflanze handelt es sich um eine Thunbergia, die aus tropischen und subtropischen Klimazonen stammt. Sie blüht den ganzen Sommer in kräftigen Farben und ist eine tolle Kletterpflanze, die zwei Meter Höhe erreichen kann.

Alle Pflanzenfans sind aufgerufen, den Namen der Pflanze zu wählen A - Beelitzima | B - Beeladonna | C – Beelitzer Pünktchen , z.B. via Facebook oder Instagram. Zu gewinnen gibt es Eintrittskarten für die Landesgartenschau in Beelitz, dem Gartenfest für alle Sinne. Also nichts wie reinklicken und abstimmen!

https://laga-beelitz.de/veranstaltungen/